Zu den Zielsetzungen des vorliegenden Dreijahresplans gehört auch die Rationalisierung und die bestmögliche organisatorische Verwaltung der Transfusionsstrukturen. Diese sind vom Betrieblichen Dienst für Immunhämatologie und Bluttransfusion, der im Gesundheitsbezirk Bozen angesiedelt ist, abhängig.
Der Landestransfusionsdienst besteht aus:
a) den Sammelstellen mit Blutkonservendepots (UR) in Schlanders, Sterzing und Innichen, die mit den Abteilungen für Anästhesie bzw. Medizin der jeweiligen Krankenhäuser verbunden sind;
b) den Diensten für Transfusionsmedizin (SMT) in Meran, Brixen und Bruneck, die an das Labor für klinische Pathologie der jeweiligen Krankenhäuser angegliedert sind;
c) dem Betrieblichen Dienst für Immunhämatologie und Bluttransfusion (SIT) der als Landeszentrum für die Koordinierung und die Kompensation in Bozen fungiert.