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j) Dekret des Landeshauptmanns vom 25. November 1996, Nr. 451)
Lehrpläne und Stundentafeln im Biennium für Hotellerie und Gastronomie und im handwerklich - technischen Biennium an der deutschsprachigen und an der ladinischen Landesberufsschule

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Der Bildungsauftrag und die Ziele des Faches sind für den Lehrer verpflichtend. Die Gewichtung der Inhalte, d.h. die Ausführlichkeit ihrer Behandlung, ist der Verantwortung des einzelnen Lehrers anheimgestellt. Sie wird sich am Vorbildungs- und Bewußtseinsstand und am Interessenfeld der Schüler orientieren und kann von Klasse zu Klasse auch variieren. Dementsprechend stellen die angegebenen Arbeitsweisen ein Angebot zur Auswahl für den Lehrer dar.

Die Schüler der Biennien sind 14-16 jährige Jugendliche. In dieser Altersstufe sind Schüler in der Regel noch eher an ihre eigene sowie an die Erlebniswelt ihrer Familie und des Wohnortes gebunden. Fachsystematische Ordnungen, fachwissenschaftliche Zergliederungen sowie fachspezifischer Sprachgebrauch erscheint ihnen häufig noch fremd. Die Lehrer tragen diesem Umstand Rechnung; dies verlangt, die Lernfähigkeit und den Lernwillen von Schülern auch dadurch zu erhalten, daß im Fachunterricht von der Lebenswelt der Schüler ausgegangen wird, daß in jedem Lerninhalt ihrer noch vom Erlebnis geprägten Erfahrung der gebührende Raum und daß ihrer Lernweise die notwendige Zeit zur Aneignung des Neuen gewährt wird.

Zu beachten ist insbesondere der Pflichtcharakter der Berufsbienniums. Das Ziel dieses Bienniums heißt Berufsorientierung. Die Schüler werden in den von ihnen gewählten Fachbereich so eingeführt, daß sie die Anforderungen eines eventuellen, künftigen Berufs in diesem Bereich erkennen und ihre Fähigkeiten dazu erproben und besser einschätzen lernen. Grundsätzlich muß die Durchlässigkeit, d.h. der Ausstieg aus einem Biennium und der Einstieg in weiterführende andere Studiengänge gewährleistet bleiben. Eine berufliche Spezialisierung, die Ausbildung des Lehrlings erfolgt erst nach dem Biennium.

1)

Kundgemacht im Beibl. Nr. 1 zum A.Bl. vom 18. März 1997, Nr. 13.

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