Vertrautheit des Schülers mit den praktischen Tätigkeiten im empfangs- und verwaltungstechnischen Bereich eines Klein- und Mittelbetriebes. Vermittlung des Bildes (Images) eines Hotelangestellten, der ständig im Kontakt zum Gast steht, d. h. Verhaltensschulung und Persönlichkeitsbildung.
Planung und Durchführung von Animationsveranstaltungen, Gästepsychologie: Urlaubsverhalten, Wünsche, Erwartungen, Motivation.
Die verschiedenen Möglichkeiten der Gästebuchhaltung werden dem Schüler aufgezeigt. Durch die Einzelarbeit am Computer mit Hilfe einer Datenbank (FA) soll der Schüler an selbständiges Arbeiten und Lösen von Problemen gewöhnt werden. Anschließend soll der Schüler seine bereits erworbenen Kenntnisse über Gästebuchhaltung und Verwaltung von Gästedaten, mit Hilfe von Branchenprogrammen, vertiefen.
Erstes Jahr:
LEHRSTOFF LERNINHALT
Der Gastbetrieb Die verschiedenen Hoteltypen,
die Einteilung der Betriebe nach ihrer Größe
und Leistung,
das Organigramm,
das Hotel als Produktions- und
Dienstleistungsbetrieb,
Angebote im Hotel- und Gastgewerbe,
das internationale Reglement der Hotellerie;
der erste äußere und innere
Eindruck eines Hotels die Außenfront,
die An- und Abfahrt des Gastes,
die Hotelhalle,
was ist Empfangslehre? Bedeutung, Umgangsformen und äußeres
Erscheinungsbild,
Erfolg oder Mißerfolg ist das Resultat der
Einstellung zum Tun,
die Portierloge Aufgaben und Eigenschaften des Portiers,
seine Gehilfen und deren Aufgabenbereiche,
die alphabetische Gästetafel;
die Etage die Arbeiten des Zimmermädchens,
die Couverture: Vorbereitung des Hotelzimmers am Abend,
Aufgaben und Anforderungen an die
Hausdame,
die Kontrolle der Zimmerreinigung,
Zusammenarbeit und Informationsfluß der
Hausdamenabteilung;
das Frontbüro die Informationszentrale des Betriebes und
ihre Abteilungen;
der Empfang: die Visitenkarte des Hauses,
Aufgaben und Fähigkeiten des
Empfangschefs,
Auskünfte geben können und Zeitpläne
lesen lernen;
die Begrüßung des Gastes psychologisch wichtige Momente;
die An- und Abmeldebestimmungen
in Italien
Arbeiten mit verschiedenen
Kontrollisten Ankunftsliste, Besetzt-Zimmerliste,
Preisliste usw.,
Rollenspiele Musterbeispiel einer Gästeankunft im Klein-
und Mittelbetrieb,
der Gästeempfang im Großhotel,
das Telefon Arbeitsplatz und Hilfsmittel,
die Rolle als Sprecher und die Rolle als
Zuhörer,
das Telefonalphabet in deutscher und
italienischer Sprache,
Vermittlung von Gesprächen und
Entgegennahme von Nachrichten;
TEXTVERARBEITUNG
Erarbeitung des Tastenfeldes
nach DIN 2137 Kennenlernen der Schreibmaschine bzw.
des PC,
richtige Körperhaltung,
Erarbeitung des Buchstabenfeldes die Buchstaben der Grundstellung,
die obere Tastenreihe,
die untere Tastenreihe;
Erarbeitung von Zahlen und Zeichen
Besondere Schreibweisen
Zweites Jahr:
LEHRSTOFF LERNINHALT
Wiederholung des Lernstoffes
der 1. Klasse
der Empfang: das Nervenzentrum
des Hotels die Gastformalitäten im Klein- und
Mittelbetrieb sowie
im Großhotel,
das Stärken- Schwächenprofil des
Gästeempfanges,
wie verhalten Sie sich bei einer
unerwarteten Gästeankunft,
unauffindbare Reservierung - was tun?
der Zimmerbelegungsplan,
Durchführung eines Zimmerwechsels und
einer Preisänderung,
vorübergehend stillgelegte Zimmer;
das Telefon Checkliste für richtiges Verhalten am
Telefon und bei Reklamationen,
das internationale Telefonalphabet,
die aktive Gästebetreuung die Bedürfnispyramide nach Maslow,
äußere und innere Hotelwerbung bzw.
Informationsmöglichkeiten für den Gast,
die Hauptbereiche der Animation und die
Animationsformen,
Veranstaltungen planen und Nebenbetriebe
verkaufen können,
die Spezialisierungshotellerie,
das Kind als Zukunftsgast;
die Reservierungsabteilung die Aufgaben des Reservierungsbüros,
die Gästekarteikarte,
das Reservierungsformular,
Eintragungen im Zimmerplan,
Zusammenarbeit zwischen Hotel und
Reisebüro,
Vorbereitung und Durchführung einer
Gruppenreservierung und Gruppenankunft,
die Hotelkasse bargeldloser Zahlungsverkehr,
der Geldwechsel,
umrechnen mit verschiedenen Währungen,
Erstellung einer Gästerechnung,
die Abreise und Verabschiedung des
Gastes, anfallende Arbeiten nach dem
Check-out;
praktische Übungen - Rollenspiele am Empfang,
in der Telefonzentrale,
in der Reservierungsabteilung,
beim Kassadienst;
Außergewöhnliche Vorfälle
und Sicherheitsvorkehrungen
im Hotel Zechpreller,
Diebstahl,
Feueralarm,
Todesfall;
TEXTVERARBEITUNG
Fließtexte einfache Texte,
Texte mit Zahlen und Zeichen,
10-Minuten-Abschriften;
Textgestaltung der Hotelbrief,
die Adresse,
die Gliederung der Texte,
die Schlußformel,
die Anlagen,
der Geschäftsbrief die Bezugszeichenzeile,
Geschäftsbrief mit vorgedrucktem
Briefpapier,
Geschäftsbrief ohne vorgedrucktes
Briefpapier;