(1) Im Sinne des Artikels 79 des Dekretes des Präsidenten der Republik vom 31. August 1972, Nr. 670, in geltender Fassung, wird dieses Gesetz auf der Grundlage der Delegierung laut Artikel 10 des Regionalgesetzes vom 3. August 2015, Nr. 22, und des Artikel 56 des Regionalgesetzes vom 22. Dezember 2004, Nr. 7, erlassen.
(2) Durch die Bestimmungen dieses Gesetzes wird das Rechnungswesen der örtlichen Körperschaften mittels Maßnahmen erneuert, die darauf abzielen, die Grundsätze gemäß gesetzesvertretendem Dekret vom 23. Juni 2011, Nr. 118, in geltender Fassung, mit jenen des Regionalgesetzes vom 23. Oktober 1998, Nr. 10, in geltender Fassung, und des Dekrets der Präsidentin des Regionalausschusses vom 27. Oktober 1999, Nr. 8/L, in geltender Fassung, in Einklang zu bringen.
(3) Im Sinne dieses Gesetzes gelten als örtliche Körperschaften die Gemeinden und die Bezirksgemeinschaften gemäß Landesgesetz vom 20. März 1991, Nr. 7, in geltender Fassung.
(4) In diesem Gesetz werden die Grundsätze des Rechnungswesens für die örtlichen Körperschaften festgesetzt, die in Bezug auf die Finanzplanung, den Haushaltsvoranschlag, die Haushaltsgebarung, die Rechnungslegung, die Investitionen und die Rechnungsprüfung anzuwenden sind.