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a) DEKRET DES LANDESHAUPTMANNS vom 8. Mai 2001, Nr. 211)
Durchführungsverordnung zum Landesgesetz vom 17. Februar 2000, Nr. 5, betreffend "Regelung der privaten Seilbahnen für die Beförderung von Personen und Gütern"

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1)

Kundgemacht im Beibl. Nr. 1 zum A.Bl. vom 27. Juni 2001, Nr. 26.

Art. 11 (Kennzeichnung der Materialseilbahnen als Flughindernis)

(1) Unabhängig von anderen gesetzlichen Bestimmungen müssen die Materialseilbahnen wie folgt gekennzeichnet werden:

  • a)  in bewohnten Gebieten laut Artikel 125 Absatz 1 Buchstabe a) des Landesgesetzes vom 11. August 1997, Nr. 13: Kennzeichnung mit farbiger Markierung oder mit Befeuerung bei einer Seil- oder Stützenhöhe von mehr als 150 m,
  • b)  außerhalb bewohnter Gebiete: bei einer Seil- oder Stützenhöhe von mindestens 150 m: Kennzeichnung mit farbiger Markierung und mit Befeuerung; bei einer Seil- oder Stützenhöhe von 61 bis 150 m: nur mit farbiger Markierung.

(2) Farbige Kennzeichnung:

  • a)  für die Stützen: weißer und orangeroter Anstrich (mit Streifen oder quadratischen Feldern) des oberen Drittels der Stützen,
  • b)  für die Linie: weiße und orangerote Ballons, die abwechselnd (ein weißer, ein orangeroter, ein weißer Ballon und in dieser Weise fortfahrend) und in einem Abstand von höchstens 30 m voneinander entfernt sowie mindestens höhengleich mit dem höchsten Hindernis der Anlage angebracht sein müssen. Sie müssen einen Mindestdurchmesser von 60 cm aufweisen.

(3) Kennzeichnung mit Befeuerung:

  • a)  Stützen: rote Festfeuer oder feste Feuergruppen, die an der höchsten Erhebung der Stüzen so angebracht werden, dass sie bei Nacht aus einer Entfernung von wenigstens 5 km aus allen Richtungen sichtbar sind,
  • b)  Linie: die Seile müssen mit Feuern so bestückt werden, dass sie bei Nacht aus einer Entfernung von wenigstens 5 km und mehr aus allen Richtungen sichtbar sind, und der Abstand von einem Feuer zum anderen muß den Verlauf des Hindernisses klar erkennen lassen,
  • c)  die Befeuerungsanlage muss Tag und Nacht in Betrieb und mit einer primären und einer Notstromversorgung ausgestattet sein.

(4) Die Modalitäten zur Meldung der Anlagen an die Flugbehörden sind von diesen selbst festgelegt.

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