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Beschluss vom 3. November 2008, Nr. 3990
Rahmenrichtlinien des Landes für die deutschsprachigen Kindergärten

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3.5.1 Der Übergang von der Familie in den Kindergarten

Viele Kinder bewältigen ihren ersten Übergang, wenn sie den Kindergarten besuchen. Die Zahl der Kinder, die vor dem Kindergarten die Kindertagesstätte oder den Kinderhort besuchen, ist jedoch im Steigen begriffen, sodass diese Kinder bereits den zweiten Übergang bewältigen, wenn sie den Kindergarten besuchen.

Der Übergang von der Familie in den Kindergarten ist von großer Bedeutung. Dies wird für Kinder unter drei Jahren besonders spürbar, gilt aber auch für ältere Kinder, die den Kindergartenbesuch erstmals aufnehmen. Die Entwicklung des einzelnen Kindes und Merkmale seiner Familie werden berücksichtigt.

Die Kompetenz zur erfolgreichen Bewältigung eines Übergangs bezieht sich nicht nur auf das einzelne Kind, sondern auch auf die beteiligten sozialen Systeme.

Die Beteiligten verständigen sich darüber, welchen Beitrag jeder Einzelne zur erfolgreichen Bewältigung leisten kann. Je besser dieser Austausch gelingt, desto eher wird das Kind von der neuen Bildungseinrichtung profitieren. Auch die Eltern bewältigen ihren eigenen Übergang dann leichter und können ihr Kind besser unterstützen.

Der von Anfang an geführte Dialog dient dazu, dass einerseits Eltern und Kind den Kindergarten und andererseits die Fachkräfte das Kind und seine Familie kennen lernen. Eine Vertrauensbasis ist die beste Voraussetzung für eine gute Begleitung von Eltern und Kind in der Übergangssituation; sie begünstigt auch das möglichst frühe Erkennen von Problemen mit der Übergangsbewältigung.

Eine erfolgreiche Bewältigung des Übergangs ist nicht nur für Kinder, sondern darüber hinaus auch für Eltern und die am Übergang beteiligten Institutionen ein Ziel.

Ein Übergang ist dann erfolgreich bewältigt, wenn das Kind sich mit seiner neuen Identität, d. h. ein Kindergartenkind zu sein, wohl fühlt und die jeweiligen Bildungsangebote gut für sich nutzen kann.

Die Fachkräfte benötigen für eine erfolgreiche Gestaltung des Übergangs die Bereitschaft, sich auf neue Kinder einzustellen, auf deren individuelle Fähigkeiten, Fertigkeiten und Persönlichkeit einzugehen, Kinder bei der Trennung von den Eltern zu unterstützen und ihnen dabei behilflich zu sein, sich in der neuen Umgebung einzuleben. Eltern werden über den Kindergarten und den Verlauf der Eingewöhnung sowie über den Prozess der Neuorientierung informiert und bei Bedarf unterstützt.

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ActionAction Beschluss Nr. 1863 vom 03.06.2008
ActionAction Beschluss Nr. 1872 vom 03.06.2008
ActionAction Beschluss vom 9. Juni 2008, Nr. 1957
ActionAction Beschluss Nr. 2046 vom 16.06.2008
ActionAction Beschluss vom 16. Juni 2008, Nr. 2112
ActionAction Beschluss Nr. 2151 vom 16.06.2008
ActionAction Beschluss Nr. 2180 vom 23.06.2008
ActionAction Beschluss Nr. 2300 vom 30.06.2008
ActionAction Beschluss Nr. 2320 vom 30.06.2008
ActionAction Beschluss Nr. 2417 vom 07.07.2008
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ActionAction Beschluss Nr. 3566 vom 06.10.2008
ActionAction Beschluss Nr. 3626 vom 06.10.2008
ActionAction Beschluss Nr. 3851 vom 20.10.2008
ActionAction Beschluss vom 3. November 2008, Nr. 3990
ActionActionANLAGE
ActionAction1. Theoretische Grundlagen
ActionAction2. Bildungsvisionen, Bildungsziele, Kompetenzen und Bildungsfelder
ActionAction3. Sicherung von Bildungsqualität
ActionAction3.1 Gestaltung von Bildungsprozessen
ActionAction3.1.1 Moderieren von Bildungsprozessen
ActionAction3.1.2 Pädagogisches Handeln und reflektierende Förderung
ActionAction3.1.3 Kollegiale Teamarbeit als Grundlage für die Gestaltung des Bildungsgeschehens
ActionAction3.2 Beobachtung und Dokumentation der Entwicklungs- und Bildungsprozesse
ActionAction3.2.1 Grundsätze der Beobachtung und Dokumentation
ActionAction3.2.2 Methoden der Beobachtung und Dokumentation
ActionAction3.2.3 Gestaltungsformen der Dokumentation
ActionAction3.2.4 Reflexion und Evaluation
ActionAction3.3 Gestaltung des Bildungsraumes und Lernortes Kindergarten
ActionAction3.3.1 Gestaltung der Spiel-, Arbeits- und Lernräume
ActionAction3.3.1.1 Sicherheit durch richtigen Umgang mit Gefahren
ActionAction3.3.2 Öffnung und Offenheit als Wesensmerkmal unserer Gesellschaft
ActionAction3.3.2.1 Die Öffnung der Spielräume und der Gruppen
ActionAction3.3.2.2 Die Öffnung des Kindergartens ins Freie
ActionAction3.3.2.3 Die Öffnung der Kommunikationsräume hin zum Umfeld
ActionAction3.4 Beteiligung und Kooperation
ActionAction3.4.1 Beteiligung der Kinder am Bildungsgeschehen
ActionAction3.4.2 Zusammenarbeit mit der Familie: Aufbau einer Bildungspartnerschaft
ActionAction3.4.2.1 Familienvielfalt
ActionAction3.4.2.2 Bildungspartner mit unterschiedlichen Kompetenzen
ActionAction3.4.2.3 Vielfalt der Kommunikations- und Kooperationsformen zwischen Kindergarten und Familien
ActionAction3.4.3 Netzwerkarbeit bei Gefährdung des Kindeswohls
ActionAction3.4.4 Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen, den Fachdiensten und Behörden
ActionAction3.5 Kohärenz im Bildungsverlauf: Gestaltung von Übergängen
ActionAction3.5.1 Der Übergang von der Familie in den Kindergarten
ActionAction3.5.2 Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
ActionAction3.5.3 Der Übergang von der Einrichtung für die frühe Kindheit in den Kindergarten
ActionAction Beschluss vom 10. November 2008, Nr. 4108
ActionAction Beschluss Nr. 4136 vom 10.11.2008
ActionAction Beschluss Nr. 4172 vom 10.11.2008
ActionAction Beschluss Nr. 4213 vom 10.11.2008
ActionAction Beschluss vom 17. November 2008, Nr. 4251
ActionAction Beschluss vom 9. Dezember 2008, Nr. 4617
ActionAction Beschluss Nr. 4678 vom 09.12.2008
ActionAction Beschluss Nr. 4688 vom 09.12.2008
ActionAction Beschluss Nr. 4709 vom 15.12.2008
ActionAction Beschluss vom 15. Dezember 2008, Nr. 4722
ActionAction Beschluss Nr. 4732 vom 15.12.2008
ActionAction2007
ActionAction2006
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ActionActionUrteile Verfassungsgerichtshof
ActionActionUrteile Verwaltungsgericht
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